Schluss mit dem Drama: Neustart für Rheinsberg!
Wenn Großbaustellen nicht fertig werden und die Regierenden sich nur noch mit sich selbst beschäftigen, dann ist man nicht etwa am BER oder im Kanzleramt, sondern in Rheinsberg! Die FDP war am 5. November bei der Stadtverordnetenversammlung, um auf die Missstände in der Stadtpolitik aufmerksam zu machen. “Die Stadtverordnetenversammlung in Rheinsberg gleicht mittlerweile eher einer schlechten Theateraufführung”, sagt FDP-Kreisvorsitzende Dr. Gabriele Schare-Ruf, “ich bin aber der Meinung, dass Dramen ins Kino gehören und nicht in die Politik!”
FDP will Neustart in der Stadtpolitik
Die FDP fordert die Stadtverordneten der Stadt Rheinsberg sowie den Bürgermeister auf, den Auftrag der Wähler anzunehmen und sich den drängenden Themen dieser Stadt zu stellen, statt über persönliche Befindlichkeiten zu streiten. Die Stadtverordnetenversammlung von Rheinsberg hatte zuletzt vor allem mit Querelen zwischen Stadtverordneten und dem Bürgermeister Schlagzeilen gemacht. Ziel war es deshalb, die Streitparteien zur Überwindung der tiefen Gräben und Feindschaften zu bewegen. Zu der Versammlung kamen auch einige Rheinsberger Bürger, die diesen Wunsch nach mehr Sachpolitik teilen. “Wir wollen zu den Kommunalwahlen nächstes Jahr mit frischen Ideen und neuen Leuten antreten”, sagt Tom-Morten Theiß aus Linow”, denn es geht darum, die verkrusteten Fraktionsstrukturen aufzubrechen und Rheinsberg wieder eine politische Perspektive zu bieten.”
5. November 2018